29 research outputs found

    Arbeitsmarktvermittelte Abgänge aus der Grundsicherung : der Einfluss von personen- und haushaltsgebundenen Barrieren

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    "Drawing on the first wave of the IAB panel study 'Labor market and social security' (PASS), this analysis explores factors associated with exits from basic income sup-port for needy jobseekers to gainful employment. The impact of household context on work prospects of females and males is focused as well as the prevalence of multiple labor market barriers and their effect on leaving benefit receipt. There are both similarities and differences between the sexes. Prospects for economic self-sufficiency of single and partnered females and males without children don't differ. Having children however impedes labor market participation of mothers in general while it promotes exits from basic income support to work of partnered fathers. With regard to multiple labor market barriers, bad health, higher age and long lasting benefit receipt are frequently combined attributes. When multiple barriers are co-occurring, every additional barrier halves the probability of a transition from basic income support to work, which is of high relevance for social politics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))Arbeitslosengeld II-Empfänger, berufliche Reintegration - Determinanten, Vermittlungshemmnisse, Arbeitsmarktchancen, geschlechtsspezifische Faktoren, allein Erziehende

    Bonus oder Bias? Mechanismen geschlechtsspezifischer Entlohnung

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    "To what extent is the gender wage gap of fulltime employees due to differences in productiv-ity- related characteristics, to discrimination of female employees, and how is the wage gap affected by firm specific features? To analyze these problems we use a linked employer-employee database for East and West Germany in 2000, made available by the Institute for Labour Market Research. In particular, we address the effect on wage levels of the sex com-position of occupations within firms (job cells). Our estimations rely on the decomposition of the wage differential proposed by Oaxaca and Blinder. We find that only one tenth of the gender gap in wages is explained by human capital differences between men and women. Re-garding the gender wage gap in Germany we conclude that discrimination in the allocation of men and women to different jobs is an important mechanism: With increasing proportions of women within job cells we observe decreasing wage levels for men and women but with higher rates of decline for women than for men. While the presence of worker's councils are shown to have a positive impact on wage levels, women are found to profit most from their presence within firms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))Lohnunterschied - Determinanten, erwerbstätige Frauen, erwerbstätige Männer, Arbeitsproduktivität, Qualifikationsniveau, Betriebsrat, regionaler Vergleich, IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz, Ostdeutschland, Westdeutschland, Bundesrepublik Deutschland

    Design and stratification of PASS : a new panel study for research on long term unemployment

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    "The paper introduces the general design features and particularities of a new largescale panel study for research on recipients of benefits for the long-term unemployed (the so called Unemployment Benefit II) in Germany that combines a sample of 6000 recipient households with an equally large sample of the general population. Particular focus is on the sampling procedure for the general population, where a commercial database was used to draw a sample stratified by status." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))IAB-Haushaltspanel - Konzeption, empirische Sozialforschung, Erhebungsmethode, Stichprobe, Langzeitarbeitslosigkeit

    Mehr Bangen als Hoffen: die SGB II-Reform aus der Sicht von Arbeitslosengeld II-Empfängern

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    'Im Januar 2005 wurde mit der Einführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) die vierte Stufe der Hartz-Reformen umgesetzt. An Stelle der zuvor getrennten Leistungssysteme Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe existiert seither Arbeitslosengeld II als einheitliche Leistung zur Sicherung des Lebensunterhalts für erwerbsfähige hilfebedürftige Personen von 15 bis unter 65 Jahren und ihre nicht erwerbsfähigen Angehörigen in der Bedarfsgemeinschaft. Die Reform markiert einen Paradigmenwechsel hinsichtlich staatlicher Hilfe: vom fürsorgenden hin zum aktivierenden Wohlfahrtsstaat. Dieser Beitrag geht nun der Frage nach, wie die Betroffenen die Wirkungen der Gesetzesreform auf ihre eigenen Lebensumstände einschätzen und durch welche Faktoren die Wahrnehmungen beeinflusst werden. Basis der Analysen bildet eine IAB-Befragung von ca. 21.000 Arbeitslosengeld II und ehemaligen Arbeitslosenhilfeempfängern, die zur Übergangssituation vom alten zum neuen System der Grundsicherung befragt wurden.' (Autorenreferat

    Subjektive Wahrnehmung von Wohlfahrtsgewinnen und -verlusten von Empfängern der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach Einführung des SGB II

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    "Die Zusammenführung der beiden Sicherungssysteme der Arbeitslosen- und Sozialhilfe zu einer einheitlichen Leistung im Rahmen der im SGB II kodifizierten Grundsicherung für Arbeitsuchende stellt für die Gruppe der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen eine Umbruchsituation dar. In finanzieller Hinsicht mussten aufgrund der nunmehr geltenden Pauschalierung von Leistungsbeträgen insbesondere ehemalige Empfänger von Arbeitslosengeld und Arbeitslosenhilfe Einkommensverluste hinnehmen, nicht zuletzt auch aufgrund des Entfallens der Einkommensschutzgrenzen der Arbeitslosenhilfe. Ehemalige Sozialhilfebezieher hingegen konnten sich nach der Anhebung der Regelsätze finanziell etwas verbessern, wenngleich auch Abschläge bei der Gewährung von einmaligen Leistungen zu verzeichnen sind. Darüber hinaus soll im Rahmen des neu eingeführten Prinzips der aktivierenden Arbeitsmarktpolitik eine Reihe von weiteren monetären, qualifizierenden und sozialintegrativen Leistungen die (Re-)Integration in den Arbeitsmarkt fördern. Gleichzeitig sind die Betroffenen durch strenge Zumutbarkeitsregeln für die Arbeitsaufnahme einerseits und umfassende Möglichkeiten der Sanktionierung andererseits mit einer Reihe von Verhaltensanforderungen konfrontiert. Wie die Umbruchsituation und der Mix aus unterstützenden und fordernden Aktivierungsstrategien von den Leistungsbeziehern insgesamt wahrgenommen und bewertet wird, soll Gegenstand des Vortrags sein. Im Mittelpunkt steht die Frage in welchem Umfang die Regelungen des SGB II als Wohlfahrtsgewinn oder -verlust wahrgenommen wird und welche Faktoren diese subjektiven Bewertungen beeinflussen. Die Datenbasis bildet eine Befragung, die im Rahmen des IAB-Projekts 'Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe mit Einführung des SGB II' durchgeführt wurde und Informationen über Übergangsmuster, Strukturen und Folgen für die Betroffenen enthält. Im Rahmen dieser Erhebung wurden 20.600 erwerbsfähige hilfebedürftigen Personen, die im Januar 2005 Leistungen aus der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach SGB II erhalten haben und ehemalige Empfänger von Arbeitslosenhilfe, deren Leistungsanspruch nach Einführung des SGB II entfiel, befragt." (Autorenreferat

    Organizational Change in Research Institutes and the Integration of Women

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    Die Frage nach der nur langsam fortschreitenden Integration von Frauen in statushohe berufliche Bereiche und Positionen muss - wenn Erklärungen geschlechtsspezifisch unterschiedlicher Qualifikation fragwürdig werden - mit dem Blick auf Organisationskontexte neu gestellt werden. Am Beispiel einer deutschen Wissenschaftsorganisation, die vornehmlich in der naturwissenschaftlich-technisch orientierten, angewandten Forschung aktiv ist, untersuchen wir organisationale Determinanten der Beschäftigung von Frauen in der Wissenschaft. Welche Rolle spielen strukturelle Charakteristiken, personalpolitische Strategien und externe Rahmenbedingungen für die Integration von Frauen? Datengrundlage ist ein Panel mit Personaldaten aus zehn Forschungsinstituten für den Zeitraum 1984- 1997. Während sich der Frauenanteil insgesamt nur geringfügig ändert, zeigen sich zwischen den Forschungsinstituten beachtliche Unterschiede hinsichtlich der Integration von Frauen. Die Auswertungen belegen, dass insbesondere der im Wandel der Wissenschaftsorganisationen zunehmende Einsatz befristeter Beschäftigung mit höheren Frauenanteilen einher geht. Frauen erhalten dann eher Zugang zu Forschungsinstituten, wenn sich dort die Beschäftigungsbedingungen verschlechtern bzw. der statistischen Diskriminierung durch Befristung von Arbeitsverträgen die Grundlage entzogen wird.Although women have made substantial progress in educational achievement, they still have poorer chances than men to attain positions in high status fields. The problem of the slow pace of the integration of women into these fields needs to be addressed with the focus on the organizational context. Using the empirical example of a German research organization that mainly works in the natural and technical sciences, the authors look at organizational determinants of the employment of women. What roles do organizational strategies, policies, and environmental conditions play? The analysis is based on panel data from ten research institutes over the period running from 1984 to 1997. The total percentage of women employed increased slightly; however, there was a remarkable variation in the integration of women between the institutes. The analyses demonstrate that the implementation of temporary employment contracts goes hand in hand with a higher representation of women. Women find access to male-dominated research institutes if general conditions of employment become worse or statistical discrimination is no longer justified because of non-tenured employment practices

    Bonus oder Bias? Mechanismen geschlechtsspezifischer Entlohnung

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    "In welchem Ausmaß ist das Lohngefälle zwischen vollzeitbeschäftigten Frauen und Männern auf Produktivitätsunterschiede zurückzuführen? Welchen Anteil hat die Diskriminierung von Arbeitnehmerinnen und wie wirken sich betriebliche Merkmale auf die Lohnunterschiede aus? Diese Fragen untersuchen wir mit einem verbundenen Personen- und Betriebsdatensatz des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung für das Jahr 2000 in Ost- und Westdeutschland. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie sich die Geschlechterzusammensetzung von Berufsgruppen in Betrieben (Jobzellen) auf die Lohnhöhe auswirkt. Um zwischen Ausstattungs- und Entlohnungseffekten trennen zu können, wird eine von Oaxaca und Blinder vorgeschlagene Zerlegung des Lohndifferentials vorgenommen. Wie sich zeigt, kann nur etwa ein Zehntel der Lohnlücke zwischen Frauen und Männern durch die Unterschiede im gemessenen Humankapitalbestand erklärt werden. Mit steigendem Frauenanteil in den Jobzellen sinken die Löhne, wobei die Lohnabschläge von Frauen höher ausfallen als die von Männern. Diskriminierung, so die Folgerung, greift insbesondere bei der geschlechtsbasierten Zuweisung von Arbeitsplätzen. Mit dem Vorhandensein von Betriebsräten steigen die Löhne, was vorrangig den beschäftigten Frauen zu Gute kommt." (Autorenreferat)"To what extent is the gender wage gap of fulltime employees due to differences in productivity-related characteristics, to discrimination of female employees, and how is the wage gap affected by firm specific features? To analyze these problems we use a linked employer-employee database for East and West Germany in 2000, made available by the Institute for Labour Market Research. In particular, we address the effect on wage levels of the sex com-position of occupations within firms (job cells). Our estimations rely on the decomposition of the wage differential proposed by Oaxaca and Blinder. We find that only one tenth of the gender gap in wages is explained by human capital differences between men and women. Regarding the gender wage gap in Germany we conclude that discrimination in the allocation of men and women to different jobs is an important mechanism: With increasing proportions of women within job cells we observe decreasing wage levels for men and women but with higher rates of decline for women than for men. While the presence of worker's councils are shown to have a positive impact on wage levels, women are found to profit most from their presence within firms." (author's abstract

    Codebook and documentation of the panel study 'Labour Market and Social Security' (PASS) : vol. 1: Introduction and overview, wave 1 (2006/2007)

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    "The panel study 'Labour Market and Social Security' (PASS), established by the Institute for Employment Research (IAB), is a new dataset for labour market, welfare state and poverty research in Germany, creating a new empirical basis for the scientific community and political consulting. This Datenreport provides an overview of the first survey wave, for which 18,954 persons were interviewed in 12,794 households between December 2006 and July 2007. The study is carried out as part of the IAB's research into the German Social Code Book II (SGB II). The IAB is charged by law with studying the effects of benefits under SGB II for integration into the labour market and subsistence benefits. However, due to the complex sample design, it also enables researchers to answer questions far beyond these issues. Five core questions influenced the development of the new study, which are detailed in Achatz et al. (2007): 1. What options exist to regain independence from Unemployment Benefit II? 2. In which ways does the social situation of a household change when it receives benefits? 3. How do persons concerned cope with their situation? Will attitudes of the respondents that are constitutive for their actions change over time? 4. In which form do contacts between benefit recipients and institutions providing basic social security actually take place? What are the institutional procedures applied in practice? 5. Which employment career patterns or household dynamics lead to receipt of Unemployment Benefit II? The following brief overview describes the motivation for carrying out the survey, its contents and the study design." (text excerpt, IAB-Doku) ((en)) Additional Information Questionnaires of the first wave. Here you can find the German version. Further information about the panel study "Labour Market and Social Security"IAB-Haushaltspanel, Datengewinnung, Erhebungsmethode, Stichprobe, Panel - Methode, Datenaufbereitung

    Design and stratification of PASS: a new panel study for research on long term unemployment

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    "Dieses Discussion Paper stellt Design und Besonderheiten der Panelstudie PASS vor. PASS ist im Rahmen der SGB-II-Forschung im IAB angesiedelt und kombiniert eine Zufallsstichprobe von 6.000 Haushalten, die Leistungen nach dem SGB II erhalten, mit einer ebenso großen Stichprobe der allgemeinen Bevölkerung. Dieses Design ermöglicht die Beantwortung einer Vielzahl von Fragestellungen der Arbeitsmarkt-, Armuts- und Sozialstaatsforschung. Im Ergebnisteil analysieren wir die Auswirkungen der Schichtung der Bevölkerungsstichprobe nach dem Statusindex eines kommerziellen Anbieters." (Autorenreferat)"The paper introduces the general design features and particularities of a new largescale panel study for research on recipients of benefits for the long-term unemployed (the so called Unemployment Benefit II) in Germany that combines a sample of 6000 recipient households with an equally large sample of the general population. Particular focus is on the sampling procedure for the general population, where a commercial database was used to draw a sample stratified by status." (author's abstract

    Neue Daten für die Sozialstaatsforschung : zur Konzeption der IAB-Panelerhebung "Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung"

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    "Der Bericht resümiert die konzeptionellen und methodischen Vorarbeiten zur neuen Panelerhebung 'Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung', die im Dezember 2006 erstmals ins Feld ging. Deren haushaltsbasierte Daten sollen dazu beitragen, eine wichtige Lücke im Bereich der Armuts- und Arbeitsmarktforschung zu schließen und wesentliche Befunde für die Wirkungsforschung zum SGB II zu liefern. Die Darstellung umfasst die konzeptionellen Vorüberlegungen bis hin zum modularen Aufbau des Erhebungsinstruments sowie eine Begründung der gegenüber früheren Ansätzen innovativen Stichprobengestaltung und deren Umsetzung in ein Forschungsdesign. Darüber hinaus wird ein mit dieser Panelerhebung verbundenes qualitatives Begleitprojekt vorgestellt, zu dessen Aufgaben die Feldexploration, die Entwicklung neuer Befragungsinstrumente und die Vertiefung statistischer Befunde gehören." (Autorenreferat, IAB-Doku) Inhaltsverzeichnis: Juliane Achatz, Andreas Hirseland, Markus Promberger: Rahmenkonzept für das IAB-Panel "Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung (11-32); Rainer Schnell: Alternative Verfahren zur Stichprobengewinnung für ein Haushaltspanelsurvey mit Schwerpunkt im Niedrigeinkommens- und Transferleistungsbezug (33-59); Helmut Rudolph, Mark Trappmann: Design und Stichprobe des Panels "Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung" (PASS) (60-101); Andreas Hirseland, Markus Promberger, Ulrich Wenzel: Armutsdynamik und Arbeitsmarkt: Qualitative Beobachtungen und Befragungen im Feld von Arbeitsmarkt und sozialer Sicherung (102-130).IAB-Haushaltspanel - Konzeption, empirische Sozialforschung, Erhebungsmethode, Stichprobe, soziale Sicherheit, Arbeitsmarktchancen, Niedrigeinkommen, Transferleistung
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